Thema von AThInforMix im Forum VIH.e.V. Mitgliederforum
Die Arzneimittelsicherheit ist Teil der Pharmakologie und Pharmazie. Zu beiden Bereichen machen deshalb alle Packungsbeilagen und Fachinformationen (einheitlich) unter den Nummern 5 und 6 die erforderlichen Angaben insbesondere zur Lagerung und Haltbarkeit.
Fehlen die für den klinischen Alltag wichtigen Hinweise, kann nur der Hersteller selbst Auskunft geben.
Einheitliche Regeln für die Aufbewahrung „aufgezogener Medikamente“ können nicht aufgestellt werden.
Thema von AThInforMix im Forum VIH.e.V. Mitgliederforum
"Masern und Keuchhusten sind keine typischen Kinderkrankheiten mehr. Wir appellieren daher speziell an die jungen Erwachsenen: Lassen Sie jetzt Ihren Impfschutz prüfen und schützen Sie sich und andere vor schweren Erkrankungen."
"Impfungen gehören zu den wichtigsten Vorbeugemaßnahmen gegen schwere Erkrankungen. Aber nur wer informiert ist, kann Impflücken erkennen. Hier wollen wir ansetzen. Denn Impfen ist eine ideale Prävention: ohne großen Aufwand - aber mit großer Wirkung."
Masern treten in Deutschland wieder verstärkt auf und treffen immer häufiger junge Erwachsene.
Im Jahr 2012 gab es in Bayern zwar nur 69 Fälle. 2013 wurden bayernweit bislang jedoch bereits 372 Masernfälle erfasst. Allein in München wurden über 200 Erkrankte registriert.
Die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut (STIKO) hat deshalb im Jahr 2010 eine Masernimpfung für Erwachsene empfohlen, - die nach 1970 geboren sind, - einen unklaren Impfstatus besitzen - sowie bislang - - nicht - - oder in der Kindheit nur einmal geimpft wurden.
Seit 2009 wird allen Erwachsenen durch die STIKO empfohlen, bei der nächsten fälligen Impfung gegen Tetanus und Diphtherie gleichzeitig auch den Impfschutz gegen Keuchhusten aufzufrischen.
Lyme-Borreliose ist mit geschätzten 60.000 bis 100.000 Neuerkrankungen pro Jahr die häufigste durch Zecken übertragene Infektionserkrankung in Deutschland. Bayern führt daher zum 1. März 2013 eine Meldepflicht für behandelnde Ärzte ein, um weitere Erkenntnisse zum Vorkommen und zur regionalen Verteilung dieser Erkrankung zu gewinnen. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) hat wichtige Informationen zusammengestellt:
Thema von AThInforMix im Forum VIH.e.V. Mitgliederforum
Bayern geht bei der Bekämpfung der Lyme-Borreliose neue Wege: Um die Zahl der an der durch Zecken übertragenen Infektionskrankheit erkrankten Menschen genau zu erfassen, soll in Bayern erstmals eine ärztliche Meldepflicht eingeführt werden. "Der Klimawandel könnte dazu führen, dass sich die Lebensbedingungen für Zecken verbessern und die Borreliose in Bayern zunimmt", sagte Gesundheitsminister Dr. Marcel Huber. "Im Interesse der Gesundheit unserer Bürger brauchen wir daher verlässliche Daten über die Borreliose. Außerdem wollen wir die Ärzte für diese Erkrankung sensibilisieren." Bislang existieren in Deutschland keine genauen Zahlen über die Anzahl der Borreliose-Infektionen, da diese nicht zu den meldepflichtigen Erkrankungen des Bundesinfektionsschutzgesetzes gehören. Nach Hochrechnungen erkranken in Bayern jährlich rund 10.000 Menschen, deutschlandweit sind es 60.000 bis 100.000.
Weitere Information siehe die Pressemitteilung in der Anlage.
Thema von AThInforMix im Forum VIH.e.V. Mitgliederforum
RKI vom 08.02.2012
Die Sprungziele in der Übersicht führen zu den Abschnitten im PDF-Dokument alle anderen Hyperlinks wurden unverändert von der RKI-Seite übernommen.
Auszug (Seite 3): Präventionsmaßnahmen
Aufgrund der Datenlage erfolgte die Aufnahme des direkten Kontaktes zu Tieren in Mastbetrieben in den Katalog von Risikofaktoren für eine Besiedelung mit MRSA als Grundlage für ein Aufnahmescreening auf MRSA bei Risikopatienten [11].
Die mit dem Auftreten von LA-MRSA bei Masttieren verbundenen Fragen und Schlussfolgerungen für in der Tiermast tätige Menschen wurden auch von Seiten des RKI in dieser Berufsgruppe erörtert und kommuniziert (Lüpping und Cuny, 2008 im Schleswig-Holsteinischen Bauernblatt).
Schlussfolgerungen für den Arbeitsschutz in Tiermastanlagen werden gegenwärtig im Ausschuss für Biologische Arbeitsstoffe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin bearbeitet.
Hinsichtlich des umsichtigen Umgangs mit rohem (Geflügel-) Fleisch wird auf die Empfehlungen des Bundesinstituts für Risikobewertung hingewiesen.
Thema von AThInforMix im Forum VIH.e.V. Mitgliederforum
Hallo VIH-Mitglieder,
"Sandfliegenfieber, Malaria, Histoplasmose – es gibt eine Vielzahl seltener und importierter Infektionskrankheiten, die Medizinern in Deutschland nicht vertraut sind."
"Die Veröffentlichung enthält insgesamt 94 Erreger-Steckbriefe, darunter 13 neu hinzugekommene."
Thema von AThInforMix im Forum VIH.e.V. Mitgliederforum
Hallo VIH-Mitglieder,
in der Anlage findet Ihr den gemeinsamen Rahmen-Hygieneplan vom Deutscher Arbeitskreis für Hygiene in der Zahnmedizin gemeinsam mit der Bundeszahnärztekammer.