die Vorteile von Partnerschaften zwischen Ärzten in Form von Gruppenpraxen liegen klar auf der Hand: gegenseitige Entlastung der Ärzte, mehr Zeit für den einzelnen Patienten, verlängerte Ordinationszeiten - auch Nacht- und Wochenenddienste, Vermeidung von langen Wartezeiten sowie ein größeres Angebot des medizinischen Leistungsspektrums.
Lesen Sie dazu auch die Erfahrungen einer Orthopädischen Gruppenpraxis über die Vor- und Nachteile unterschiedlich betroffener Partner und Institutionen.
Weitere spannende Berichte liefern wir Ihnen aus den Fachbereichen der Urologie und Endokrinologie.
Eine interessante und informative Lektüre wünscht Ihnen Ihr Universimed-Team.<br>
Partnerschaft zwischen Ärzten: Erfahrungen aus der Gruppenpraxis
Im Jahr 1994 hat Dr. Bernhard Gisinger im 22. Bezirk eine Kassenpraxis übernommen. Durch sehr konsequente Patientenorientierung (jeder Schmerzpatient wird noch am selben Tag behandelt) ist die Praxis relativ rasch gewachsen. Weiters wurde sehr viel Wert auf Qualitätsstandards gelegt, und im Jahre 1999 erreichte man als erste orthopädische Praxis in Österreich die ISO-Zertifizierung. 2005 wurde...
„Gesundheit behält, wer rechtzeitig darauf schaut, dass er sie hat, wenn er sie braucht.“ Der Vorsorgemedizin gehört die Zukunft. Es geht daher immer mehr darum, Gesunde gesund zu erhalten, als Kranke zu behandeln. Anders lässt sich die Gesundheit der alternden Gesellschaft künftig nicht finanzieren. Fachspezifische Vorsorgeprogramme wie der Androcheck™ sind nach wie vor sehr wichtig und müssen...
Libido und sexuelle Funktionsstörungen: Aktuelles zum Thema „late onset hypogonadism“
Testosteron ist verantwortlich für die Entwicklung und Aufrechterhaltung der primären und sekundären männlichen Geschlechtsmerkmale. Im Zuge des männlichen Alterungsprozesses sinken die Spiegel von freiem Testosteron mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 1,2% pro Jahr, albumingebundenes...
Prostatakarzinom: Wien ist Zentrum internationaler klinischer Studien
Gleich drei klinische Studien zur Behandlung von Prostatakrebs laufen derzeit am AKH Wien. Dabei werden drei alternative Behandlungsansätze für das hormonrefraktäre Prostatakarzinom untersucht: eine innovative Immuntherapie, ein neuartiger Weg der Hormontherapie und die Ergänzung der aktuellen Standardtherapie. Die Möglichkeit österreichischer Patienten, an klinisch kontrollierten Studien zu...
Der Hauptanteil der österreichischen Bevölkerung ernährt sich zu fett und zu zuckerreich. Schnell resorbierbare und in Fett umwandelbare Nährstoffe wie Fette und Zucker begünstigen die Entwicklung des „Wohlstandsbauches“ und des viszeralen Fettes. Dieses viszerale Fett ist, anders als das von außen sichtbare Fett, tief im Körper versteckt und lagert sich dort um die lebenswichtigen Organe im...
Eine an gesättigten Fettsäuren reiche Kost gilt als Risikofaktor für Dyslipoproteinämien, gestörte Glukosetoleranz und Insulinresistenz und damit für das metabolische Syndrom. Andererseits sind Fettsäuren nicht nur wesentliche Energielieferanten in der menschlichen Ernährung, sondern darüber hinaus als Membrankomponenten in wichtige Körperfunktionen wie die des Nervensystems und der Immunabwehr...
Die Globalisierung wird von einer epidemischen Zunahme von Adipositas begleitet. Es finden sich aktuell auch starke Zuwachsraten in Asien (z.B. in städtischen Regionen in China), wobei Kinder und Jugendliche besonders betroffen sind. Adipositas verursacht ein breites Spektrum von Folgeerkrankungen, allen voran Typ-2-Diabetes und Atherosklerose...
Blasenfunktionsstörung der Frau: überaktive und hypoaktive Harnblase
Die überaktive Harnblase (ÜAB) – definiert als imperativer Harndrang/Nykturie und Pollakisurie mit/ohne Dranginkontinenz – ist eine häufige Erkrankung. Jenseits des 60. Lebensjahrs ist beinahe jeder 6. unabhängig vom Geschlecht betroffen. Durch den demografischen Wandel wird es in den nächsten zwei...
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<b> "Fortschritte aus der klinischen Onkologie 2009" - eine Publikation der American Society of Clinical Oncology (ASCO). Heuer erstmalig auf Deutsch im Journal of Clinical Oncology (JCO) Deutsche Ausgabe 1/2010.</b>
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Sonnenschutzmittel: Innovatives und Regulatives – ein Update
Sonnenschutzmittel sind aus dem Alltag in den westlichen Industriestaaten mit vornehmlich hellhäutiger Bevölkerung nicht mehr wegzudenken. Durch eine geschickte Werbestrategie ist es den Sonnenschutzmittelherstellern und -vertreibern gelungen, ihren Produkten im Bewusstsein der Öffentlichkeit...
Psoriasis: die Haut als Spiegel der verwundeten Seele
Der Wunsch nach Kontakt, Nähe, Liebe, Zuwendung und Geborgenheit steht im krassen Gegensatz zum Panzercharakter des Psoriatikers, der sich in jeder Richtung abgrenzt und verteidigt und damit die Angst vor dem Verletztwerden und der Verwundung der Seele bekämpft. „Je größer die Abwehr und je...
Mit einer Prävalenz von 2 bis 3% gehört die Psoriasis zu den häufigsten chronischen Entzündungserkran-kungen, noch vor der rheumatoiden Arthritis (ca. 1%) oder dem Morbus Crohn (ca. 0,5%). Die Psoriasis tritt familiär gehäuft auf und kann durch bestimmte Triggerfaktoren induziert...
Die Friedreich-Ataxie ist mit einer Prävalenz von 2–4/100.000 die häufigste hereditäre Ataxie. Doz. Sylvia Bösch, Universitätsklinik für Neurologie, Innsbruck, berichtete im Rahmen der Jahrestagung der Österreichischen Parkinson Gesellschaft über aktuelle diagnostische Aspekte und neue...
Die Therapie von Wunden mittels Elektrostimulation nutzt die physiologische Tatsache, dass Haut elektrisch geladen ist. Bei einer Verletzung des Epithels entsteht daher ein elektrischer Strom, welcher körpereigene Wundheilungsvorgänge einleitet und anschließend auch unterhält. Nach Abschluss...
Personalisierte Therapie: Imaging-Genetics-Befunde bei Depression
Die depressive Störung zählt nicht nur zu den führenden Erkrankungsursachen, sondern führt auch zu beträchtlichen volkswirtschaftlichen Schäden. Etwa 20% der Bevölkerung leiden im Laufe ihres Lebens an einer depressiven Episode, ungefähr 10% der Patienten in der Primärversorgung sind akut erkrankt...
Hereditäre Neuropathien: Neue Ansätze für Diagnose und Therapie
Die hereditären Neuropathien sind bereits 1886 erstmals als eigenständiges Krankheitsbild durch Charcot und Marie in Frankreich und durch Tooth in England beschrieben worden (Charcot-Marie-Tooth- oder kurz CMT-Syndrom). Rezente Erkenntnisse über die genetischen Hintergründe des CMT-Syndroms liefern...
Systemische Konzepte: Anwendung in der stationären Psychiatrie
Die Anwendung systemischer Prinzipien und Vorgehensweisen hat sich in der Familientherapie bewährt. Zunehmend findet systemisches Arbeiten auch in der stationären psychiatrischen Versorgung ihren Niederschlag. Eine genaue auftragsklärende und kontextbezogene Diagnostik sowie Ressourcenorientierung...
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2. Für die Händewäsche gibt es keine Vorgabe. Allenfalls wäre zu prüfen, ob einzelne Händedesinfektionsmittelhersteller bestimmte Laborierungen ablehnen. Hier ist mir aber nichts bekannt.
zu 1: Da es sich um ein Medizinprodukt handelt, gibt es zu dem Thema Hygiene keine gesetzlichen Vorgaben. Meinen Empfehlung wäre jedoch, entweder die 250ml Flasche zu bestellen und in kleinere Sprühgefäße pro Patient umzufüllen oder pro Patient individuell eine 50ml Flasche zum Gebrauch bereit zu stellen.
zu 2: kann ich leider nichts konkretes sagen da ich das Produkt bzw. den Inhaltsstoff nicht kenne (trotz Recherche im Internet). Wenn dann, müßte ich nähere Daten zum Produkt kennen.
1. ich halte es für sinnvoll, die Fa.Medoc bzgl. der hygienischen Anwendung direkt anzusprechen. Auf jeden fall für ich den Sprühkopf mit einem entsprechenden Desinfektionstuch abwischen.
2. Bei der chirurgischen Händedesinfektion würde ich die Empfehlungen des RKI beachten. Ich kenne den Händeschaum aus England , dort werden die Hände mit einem jodschaumhaltigen Mittel gewaschen und desinfiziert. Ich fand es unangenehm.
An die Kollegen/Innen im VIH - Verein für Infektionsprävention und Hygiene im Gesundheitswesen Wer kann mir bitte zu folgenden Vorgängen hygienegerechte Richtweisen geben: 1. Anwendung von Saliva natura= künstlicher Speichel der Fa. medac: da es sich um eine Spraydose mit befestigtem Srühkopf handelt, der, wie ich in der Klinik feststellte von Pat. zu Pat. verwendet wird!!!! ist meine Frage dazu, wie die Anwendung zu handhaben ist. 2. Wie ist der Einsatz einesHandwaschschaumes zur Händewaschung am chir. Waschplatz (von der Fa. CWS - dieses Produkt wird in der Gastronomie oder in Toiletten von öffentlichen Einrichtungen verwendet) von der Produkt- Qualität, der Konsistenz und der Anwendungsform zu werten? Da nun die Händewaschung vorgeschaltet wird, macht dies der Operateur/OP Personal, bei Bedarf, bereits am Waschplatz im Vorraum des Schleusen-WC`s - vor Eintritt in den OP. Hilfreich wären dazu Quellenangaben, bzw. Stellungnahmen. Vielen Dank für Eure Mithilfe und freundliche Grüße
Psychiatrie, Epileptologie, Neurologie: die drei Schwestern in der Familie Psycho-Neuro-Biologie
Die Psychiatrie, die Epileptologie und die Neurologie sind drei Fachgebiete, die sich mit Krankheiten des Gehirns befassen. Zerebrale Krankheiten manifestieren sich in einer vielfältigen Somato- und Psychopathologie. Diese psycho-physische Semiotik spiegelt die verschiedenen Ebenen des ...
Die Kenntnisse hinsichtlich Pathogenese und Behandlungsmöglichkeiten schizophrener Psychosen wachsen sprunghaft an. Gleichwohl können die Behandlungsergebnisse in der täglichen Praxis nicht immer mit dem Erkenntnisgewinn mithalten. Dies und andere Themen wurden auf dem letzten DGPPN-Jahreskongress lebhaft ...
Menopausekongress: menopausale Hormontherapie und Mamma-Ca – Risiko oder Benefit?
Die medizinische Berichterstattung in Print-, TV- oder Online-Medien hat explosionsartig zugenommen. Viele medizinische „News“ werden inadäquat präsentiert. Dies gilt besonders für die Prävention mit Hormonen. Um Morbidität und Mortalität beim Mammakarzinom deutlich zu reduzieren, müssen ...
Myelodysplastische Syndrome: neue Entwicklungen in der Therapie
Myelodysplastische Syndrome gewinnen zunehmend an Interesse, da die theoretischen Erkenntnisse zur Pathophysiologie in Therapieerfolge umgesetzt werden können. Dies zeigte sich auch am ASH 2009, wo die MDS-Sitzungen regen Zulauf fanden. Aus der Vielzahl der Beiträge ...
Das Krankheitsbild des Morton-Neuroms findet sich zum ersten Mal 1845 bei L. Durlacher, der eine „neuralgic affection“ des plantaren Nerves zwischen dem dritten und vierten Metatarsale beschrieben hat.1 T. G. Morton beschrieb eine ähnliche Problematik ...
Inkretin-basierte Therapien: Stellenwert der neuen Antidiabetika
Immer mehr und auch immer jüngere Menschen sind von Diabetes mellitus Typ 2 betroffen. 80% aller Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 sterben an makrovaskulären Ereignissen.1 Eine frühe Diagnose und individuell angepasste, patientenorientierte intensive Behandlung ...
Burn-out bei Ärzten – leider immer noch ein Tabuthema
Ärzte sind nicht gefeit vor Burn-out. Die Risiken eines Burn-out-Syndroms gründen einerseits in den jeweiligen Arbeitsbedingungen der Ärzte, aber andererseits auch in der eigenen Person. Jeder Arzt muss für sich ergründen, was er unter welchen ...
B-CLL: Datenfülle zu Pathophysiologie und klinischem Management
Mehr Abstracts zur CLL als je in den Jahren zuvor zeigten uns am vergangenen ASH eine Fülle neuer Daten zu Pathophysiologie und klinischem Management der Erkrankung, darunter die erste randomisierte Studie zur Behandlung der CLL, ...
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Osteogenesis imperfecta ist eine Erkrankung des Stütz- und Bewegungsapparates mit erhöhter Knochenbrüchigkeit und verminderter Knochenmasse. Der Schweregrad der Ausprägung ist individuell sehr verschieden, angefangen mit sehr milden Verläufen ohne vermehrte Frakturhäufung bis zu perinatal tödlichen ...
Thromboseprophylaxe: Was steckt wirklich dahinter?
Zwei orale Antikoagulanzien wurden innerhalb der letzten 24 Monate in Österreich zur Prophylaxe venöser Thromboembolien (VTE) nach elektivem Hüft- und Kniegelenksersatz eingeführt. Es handelt sich um Dabigatran-Etexilat, einen selektiven Faktor-IIa-Inhibitor, und um Rivaroxaban, einen spezifischen ...
Das Krankheitsbild des kongenitalen Femurdefektes, im englischen Sprachraum als Congenital Femoral Deficiency (CFD) bezeichnet, umfasst ein Spektrum von femoralen Defekten und Deformitäten unterschiedlicher Ausprägung. Die Veränderungen liegen bereits zum Zeitpunkt der Geburt vor und beinhalten ...
Osteomyelitis und septische Arthritis: Diagnostik und Therapie im Kindesalter
Entzündliche Erkrankungen von Knochen und Gelenken im Kindesalter sind selten. Die Inzidenz der septischen Arthritis bei Kindern liegt in Industriestaaten bei 1 bis 4:100.000 5, 9, 11 mit einem Häufigkeitsgipfel im Alter von 2 bis ...
Stellenwert der Physiotherapie in der Behandlung des kindlichen Plattfußes
Der kindliche Plattfuß, der durch ein abgeflachtes Längsgewölbe und einen Rückfußvalgus charakterisiert ist, stellt ein häufiges Krankheitsbild in der orthopädischen Praxis dar. Vor allem bei Eltern ruft dieser Zustand Besorgnis hervor, da die Befürchtung besteht, ...
Der erste Kinderorthopädie-Kurs – eine Erfolgsgeschichte
Der im Rahmen des Marie-Curie-Programms der Europäischen Kommission von der EPOS (European Pae-diatric Orthopaedic Society) unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Franz Grill durchgeführte „Instructional Course on Paediatric Orthopaedics“ wurde im Dezember 2009 in Tel ...
Hüftsonografie: Was ist von einer standardisierten sonografiegesteuerten Therapie zu erwarten?
Die schlagwortartige Graf’sche „Summenformel“ einer erfolgreichen „sonografiegesteuerten“ Behandlung lautet: „Resultat = Diagnose + Therapie“. Oder etwas präziser ausformuliert: Bestmöglichen Therapieerfolg erreicht man durch eine sonografisch dokumentierte Frühestdiagnose (Hüfttyp nach Graf) und eine unmittelbar darauf aufbauende ...
Die Hüftluxation beim älteren Kind – Behandlung der Reluxation
Aufgrund schwieriger anatomischer Verhältnisse und/oder mangelhafter Erfahrung des Operateurs kann es zur fehlenden zentralen Einstellung des Hüftkopfes in der Pfanne kommen. Die Reluxation des Hüftgelenkes ist die Folge. ...
Die temporäre Hemiepiphysiodese ist eine seit den 50er-Jahren verbreitete Methode zur Korrektur von Achsfehlstellungen bei Kindern und bei Jugendlichen vor Wachstumsabschluss. Während die Hemiepiphysiodese über Jahrzehnte mit Blount-Klammern durchgeführt wurde, konnte sich in den letzten ...
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<br>wir freuen uns, Ihnen mit der ersten Ausgabe des HYGIENE MONITOR 2010/1+2, die gestern freigegebenen Zahlen der Statistik meldepflichtiger Infektionskrankheiten zu übermitteln.
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Patienten mit Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises können durch die Ernährung die Krankheitsaktivität beeinflussen und Schmerzen mildern. Die Rolle der Ernährung bei Rheuma diskutierten Experten auch im Rahmen des 37. Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie ...
WHO-Positionspapier: Empfehlungen für Routineimpfungen bei Kindern
Die WHO veröffentlich regelmäßig Updates ihrer Positionspapiere zum Thema Impfungen, die von renommierten Experten geprüft werden. In diesen nimmt die WHO Stellung zu Krankheiten mit international gesundheitspolitischer Bedeutung. Gleichzeitig bieten die Impfempfehlungen eine Orientierungshilfe für ...
Als im September 2009 die erste Pressemeldung über erfolgreich getestete HIV-Vakzinen in Thailand veröffentlicht wurde, war das Thema HIV und AIDS wieder schlagartig medial präsent. Nicht nur die erste Erfolg versprechende Impfstudie ist eine bemerkenswerte ...
Stress fördert psychische Erkrankungen: einzigartiges Arzneimittel in Österreich zugelassen
Stress und seine Folgen sind häufig Thema von nationalen und internationalen Gesundheitsorganisationen und Medien. Trotz der in den letzten Jahren stattgefundenen Sensibilisierung ist die Zahl derer, die an Stresssymptomen leiden, im Steigen begriffen. Das zeigt ...
Humane Papillomviren: HPV-Impfschutz bei sexuell aktiven Frauen?
Die Inzidenz von Infektionen mit humanen Papillomviren (HPV) erreicht etwa 5–10 Jahre nach Beginn der sexuellen Aktivität ihren Höhepunkt. Solange Frauen aber sexuell aktiv bleiben, besteht das Risiko einer Infektion und damit einer HPV-bedingten ...
Gefäßvorsorge kann Diabetes-Folgeschäden verhindern
In Österreich leiden rund 500.000 Menschen unter Diabetes mellitus. Rund 90 Prozent der Patienten sind Typ-2-Diabetiker. Viele der Patienten leiden unter zusätzlichen Begleiterkrankungen. Die Konsequenzen können schwerwiegend sein. Im Herbst 2008 ließ die Veröffentlichung des ...
Die chronische Hepatitis B hat das Feld der Hepatologie in den letzten Jahrzehnten entscheidend geprägt. Während anfänglich seit den 1960er Jahren die Entwicklung der Diagnostik und Prophylaxe im Vordergrund standen, so konnten in den letzten ...
Nierenzellkarzinom: Antiangiogenese – Der Schlüssel in der Tumortherapie
Beim fortgeschrittenen, metastasierten Nierenzellkarzinom ist die Kombination des monoklonalen Antikörpers Bevacizumab (Avastin®) mit Interferon-α-2a therapeutischer Standard, mit dem ein progressionsfreies Überleben von über 10 Monaten erzielt wird. Die sequenzielle Therapie mit Bevacizumab/Interferon-α-2a in der First-Line, ...
Die Kraft des Wassers wird seit jeher in verschiedenen medizinischen Bereichen therapeutisch genützt. Massagen mit dem Medy Jet®-Multi-Therapie-System, basierend auf Wärmetherapie und Unterdruckstrahlmassage, werden im AKH Linz auf der Abt. für Physikalische Medizin und Rehabilitation ...
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Der Passionsblume wird eine beruhigende und ordnende Wirkung nachgesagt, weswegen wir sie zum Gegenstand unserer Untersuchung gemacht haben. Unsere Beobachtungen sollten klären, ob sie auch in der Behandlung von autistischen Störungen zum Einsatz kommen könnte. ...
Die ärztliche Kommunikation: Vorurteile und Fakten
Zur Auswirkung der Geschlechtszugehörigkeit auf die ärztliche Kommunikation liegen noch relativ wenige Untersuchungen vor. Eine Ausnahme bildet die Psychotherapieforschung, die sich schon länger mit der Bedeutung des biologischen Geschlechts für die psychotherapeutische Behandlung befasst. So ...
Welt-Schlaganfall-Tag: Stroke-Units in Österreich vorbildlich
Die Österreichische Gesellschaft für Schlaganfall-Forschung und die Österreichische Gesellschaft für Neurologie starteten zum Welt-Schlaganfall-Tag eine Informationsoffensive. In Österreich gibt es durchschnittlich mehr als zwei Schlaganfälle pro Stunde, 24.000 Menschen erleiden jährlich einen Schlaganfall. Nach dem ...
Effizient gegen Pilzerkrankungen: Posaconazol in der Kombinationstherapie stark
Systemische Pilzinfektionen sind auch zu Beginn des neuen Jahrtausends auf dem Vormarsch. So zählen invasive Mykosen bei Krebspatienten unter Chemotherapie zu den Hauptursachen erhöhter Morbidität und Letalität. Angezeigt ist eine frühe und effiziente antimykotische Behandlung. ...
Candida-Sepsis bei Choledochusleckage: erfolgreiche Therapie mit Anidulafungin
Candida spp. gehören zu den häufigeren Erregern von Blutstrominfektionen und schwerer Sepsis bei Intensivpatienten.1, 2 Die Candidämie ist insbesondere bei schwerer Sepsis mit einer hohen Mortalität assoziiert, die deutlich höher liegen kann als bei bakterieller ...
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Bereits zum zweiten Mal hat ein einzelner Stamm von Influenzaviren für großes Aufsehen gesorgt. Über die Bedeutung der beiden Influenza-Impfstoffe sprach JATROS Infektiologie mit Prof. Dr. Michael Kunze vom Institut für Sozialmedizin der Medizinischen Universität ...
Fallbericht und Diskussion: Schmerzen, Substanzabhängigkeit und Depression
Chronische Schmerzen sind eng mit dem Auftreten einer Depression assoziiert. Bei schwersten chronischen Schmerzen sind oft Opioidanalgetika notwendig. Bei einer Therapie mit einem vollagonistischen Opioid (z.B. Morphin) empfiehlt sich im Falle einer außer Kontrolle geratenen ...
Infektionen mit dem Hepatitis-C-Virus (HCV) und dem humanen Immundefizienzvirus (HIV) sind weltweit unter den führenden Todesursachen zu finden. Insgesamt gibt es ca. 180 Millionen HCV-infizierte Patienten und ca. 40 Millionen HIV-infizierte Patienten. Koinfektionen mit HIV ...
Bipolare affektive Störung: Komorbidität, Diagnose und Therapie
Wie bei den meisten psychiatrischen Erkrankungen herrscht auch bei der bipolaren Störung dringender Aufholbedarf an Entstigmatisierung und Aufklärung, sowohl in der Bevölkerung als auch bei den behandelnden Ärzten. Die Österreichische Gesellschaft für Bipolare Erkrankungen (ÖGBE), ...
Eine reduzierte Immunabwehr bei Patienten kann angeboren oder aufgrund einer Erkrankung temporär erworben sein. Welche Optionen zum Schutz dieser Patienten vor impfpräventablen Infektionen zur Verfügung stehen, erläutert Univ.-Doz. Dr. Hermann Wolf von der Immunologischen Tagesklinik ...
HIV-Testung und antiretrovirale Therapie: Qual oder Gnade der Wahl?
Sowohl beim heurigen ICAAC (49th Interscience Conference on Antimicrobial Agents and Chemotherapy, 12.–15. September 2009, San Francisco) als auch beim EACS (12th European AIDS Conference, 11.–14. November, Köln) wurde Referaten zum Thema HIV-Testung eine wichtige ...
Fallberichte: Frakturen des thorakolumbalen Übergangs im Kindesalter
Frakturen des thorakolumbalen Übergangs im Kindesalter sind mit einer Inzidenz von 0,6–0,9% sehr seltene Verletzungen, der Altersgipfel liegt zwischen dem 14. und 16. Lebensjahr, wobei Knaben häufiger betroffen sind. Die geringe Inzidenz lässt sich dadurch ...
HIV/AIDS-Update: antiretrovirale Therapie mit Lipidvorteil
HIV-positive Patienten in Behandlung haben heutzutage beinahe dieselbe Lebenserwartung wie nicht-HIV-infizierte Menschen. Dies ist der Entwicklung neuer Medikamente und Therapien zu verdanken, durch die HIV/AIDS zu einer chronisch behandelbaren Erkrankung wurde. Mit dem Integraseinhibitor Raltegravir ...
Moderne, der Anatomie angepasste Implantate ermöglichen heute sehr viel besser als früher die operative Versorgung von Frakturen der Metacarpalia und der Phalangen. Das allein ist aber noch kein Garant für eine erfolgreiche operative Frakturbehandlung. Die ...
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<br>die für 2009 letzte Ausgabe des HYGIENE MONITOR ist aus aktuellem Anlass der neuen Grippe gewidmet. In diesem Zusammenhang haben in den Medien vor allem Fragen rund um die Impfung dominiert, in den Krankenanstalten nahmen in der Diskussion außerdem die organisatorischen Umstände der Diagnostik breiten Raum ein. Im aktuellen HYGIENE MONITOR sollen daher vor allem auch krankenhaushygienische Aspekte behandelt werden.
2010 wird der HYGIENE MONITOR wieder sechs mal erscheinen - wir werden Sie wie gewohnt in unserem Newsletter informieren, sobald die aktuelle Ausgabe online ist.
Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre und fröhliche Festtage!
Ihr Universimed Network Center-Team und Prim. Dr. Christoph Aspöck Institut für Hygiene und Mikrobiologie am Landesklinikum St. Pölten-Lilienfeld
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Für die normale Entwicklung des Gehirns muss vor allem in der perinatalen Wachstumsphase eine ausreichende Versorgung mit langkettigen, vielfach ungesättigten Fettsäuren gewährleistet sein. Wie Studien zeigen, können durch eine Supplementation in der Schwangerschaft bzw. nach ...
Fallberichte: strahlungsinduzierte Tumorentitäten nach Mamma-Radiatio
Die adjuvante Strahlentherapie ist ein wesentlicher Bestandteil des brusterhaltenden Therapiekonzeptes des Mammakarzinoms. Mit zunehmender Brusterhaltungsrate und nachfolgender Bestrahlung steigt auch die Inzidenz für postradiogene Tumorentitäten. Der Artikel stellt vier Kasuistiken aus der eigenen Abteilung vor. ...
JCO - deutsche Ausgabe: Leserbefragung mit Gewinnchancen
Das <b>Journal of Clinical Oncology</b> erscheint im 2. Jahrgang auch als Deutsche Ausgabe. Helfen Sie mit, das Konzept zu evaluieren und <b>gewinnen Sie attraktive Preise</b> - wir verlosen unter den Teilnehmern 1 Cordial Reisegutschein für 2 Personen, 25 kostenfreie Abonnements JCO dt. Ausgabe und online Zugänge.
AWMF präsentiert S3-Leitlinie zur Hormonersatztherapie: Hormone in den Wechseljahren gezielt einsetzen
Praktische Konsequenzen aus den neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen zu Vor- und Nachteilen der Hormontherapie sind, dass bei korrekter Anwendung einer Hormonersatztherapie bei Frauen in den Wechseljahren eine erfolgreiche und sichere Behandlung gut möglich ist. ...
Adjuvante Brustkrebstherapie: Therapietreue ist der Schlüssel zum Erfolg
In den letzten Jahren gab es bedeutende Fortschritte in der Behandlung des Mammakarzinoms. Heute kann dank verbesserter chirurgischer Methoden und moderner Medikamente ein Großteil der Patientinnen geheilt werden. Dennoch profitieren nicht alle im größtmöglichen Ausmaß ...
Neuroonkologie: Epidemiologie von epileptischen Anfällen bei Patienten mit Hirntumoren
Die Epidemiologie von Hirntumoren ist ein wichtiges, aber zum Teil schwer zu beurteilendes Kapitel. Bisher sind lediglich die Einflüsse von Strahlentherapie und auch genetisch-neurologische Syndrome als gesicherte Ursachen zu sehen. Bei vielen Umwelteinwirkungen oder vorausgehenden ...
Stroke: Europäische Leitlinien für die Rehabilitation nach Schlaganfall
Die European Stroke Organisation (ESO) hat im Jahr 2008 erweiterte Leitlinien zum Management des Schlaganfalls und der transienten ischämischen Attacke (TIA) publiziert.1 Aus diesen Leitlinien wird der Abschnitt über Rehabilitation besprochen. Alle Empfehlungen basieren auf ...
Die Behandlung von Begleiterscheinungen einer Tumorerkrankung bzw. -therapie wie Emesis ist für die Patienten von großer Bedeutung. Gerade dank Palonosetron, dem 5-HT3-Rezeptorantagonisten der zweiten Generation, konnten in der letzten Zeit entscheidende Verbesserungen erreicht werden, die ...
Hormonersatztherapie: Hohe Nutzen-Risiko-Ratio bei richtiger Anwendung
Angesichts der Überalterung der Bevölkerung kommt der Erhaltung der Lebensqualität im Alter ein zunehmend hoher Stellenwert zu. Durch die Hormonersatztherapie (HRT) kann den belastenden Aspekten der Menopause umfassend Rechnung getragen werden. Prof. Dr. Martin Birkhäuser, ...
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Die Wunschzettel unserer Kleinen sind mit allerlei Spielzeug bestückt. Allerdings sind laut einer Analyse von „Ökotest“ viele davon giftig. In ihrer Dezemberausgabe stellt die Zeitschrift „Ökotest“ die Qualität von Kinderspielzeugen teilweise als „erschreckend“ dar. Da dies nicht das erste Mal ist, dass man von so etwas hört ist es für uns als Verbraucher umso erstaunlicher, dass hier noch nichts geschehen ist. 72 Spielzeuge wurden auf verschiedenste Substanzen untersucht. Die Liste der getesteten Spielzeuge ist sehr bunt: Eisenbahnen, Puppenbuggys, Puppen, Kunststoff-Figuren, etc. "Die Kunststoff-Figuren sind wahre Schadstoff-Cocktails", sagt Jürgen Stellpflug, Chefredakteur des Ökotest-Magazins. Und weiter: "In dreien fanden wir sogar Phthalate, die in Babyartikeln und Kinderspielzeug verboten sind." Kunststoffaufdrucke auf Fußballtrikots waren oft auch belastet. Handpuppen enthielten teilweise den krebsverdächtigen Farbstoffbaustein Anilin. Und das Klangspielzeug für Kleinkinder ist aufgrund der Geräuschentwicklungen ungeeignet für die Kleinen. Die Bundesarbeitsgemeinschaft "Mehr Sicherheit für Kinder" hat einen einfachen Test für jedermann – rubbeln Sie an lackierten Spielsachen. Bleiben Rückstände am Finger, weg mit dem Spielzeug. Denn die Spielsachen sind so auf keinen Fall schweiß- oder speichelfest. Können Sie zudem die Chemikalien mit bloßer Nase riechen – auch besser weg (Gefahr von Lösungsmitteln). Sicher kann man sein, wenn das Spielzeug das Prüfzeichen enthält. Die gängigsten Prüfzeichen sind: GS-Zeichen, Proof-Zeichen und das „LGA Tested Quality“-Zertifikat. Die Sicherheit bei Elektrospielzeug zeigt das VDE-Siegel an. Wer es noch besser mag achtet auf Siegel wie „Der blaue Engel“ und „spiel gut“ – diese sind sicher und zudem umweltfreundlich. Eher problematisch laut „Ökotest“ da Giftstoffe, Aufheller, etc.: • Lustiges Klangtelefon Link a doos von Fisher-Price • Mystische Action Figur von KiK Baby Born Boy Puppenwagen von Zapf Creation • Playmobil Piraten Bettwäsche von Herding • Rock Me Baby Schaukeltier Duck von Knorrtoys Laut „Ökotest“ keine Probleme bei: • Sprechendes Cockpit von Chicco Barbie and The Diamond Castle Bettwäsche • Ekorre Schaukelpferd von Ikea • Amia Buggy von Vedes Weitere Nachrichten auf money-spezial.de
Die epidemiologische Entwicklung und die zunehmende Überalterung der Bevölkerung erfordert eine verbesserte ärztliche Kompetenz in der Betreuung älterer Menschen. Auf der 8. Tagung für Allgemeinmedizin und Geriatrie Anfang Oktober in der Wiener Börse wurde die ...
Eine Vielzahl verschiedener Erkrankungen kann zur Demenz führen. Die Störungen in mehreren kognitiven Bereichen beeinträchtigen die Betroffenen stark in ihren alltäglichen Aktivitäten. Die senile Demenz vom Alzheimertyp ist eine der häufigsten Ursachen in Nordamerika und ...
JCO - deutsche Ausgabe: Leserbefragung mit Gewinnchancen
Das <b>Journal of Clinical Oncology</b> erscheint im 2. Jahrgang auch als Deutsche Ausgabe. Helfen Sie mit, das Konzept zu evaluieren und <b>gewinnen Sie attraktive Preise</b> - wir verlosen unter den Teilnehmern 1 Cordial Reisegutschein für 2 Personen, 25 kostenfreie Abonnements JCO dt. Ausgabe und online Zugänge.
Bei Sexualaufklärung und dem einfachen und kostengünstigen Zugang zu wirksamen Verhütungsmitteln hinke Österreich anderen westeuropäischen Ländern hinterher, sagte der Wiener Gynäkologe und Leiter des Museums für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch (MUVS) DDr. Christian Fiala. Er fordert ...
EFNS: MS und Myasthenia gravis in der Schwangerschaft
Multiple Sklerose (MS) und Myasthenia gravis (MG) sind Autoimmunerkrankungen, die durchaus junge Frauen im gebärfähigen Alter betreffen. 80% der MS-Patienten erfahren die Diagnose zwischen dem 20. und 45. Lebensjahr, wobei Frauen ungefähr doppelt so häufig ...
Die Osteoporose ist eine weltweit auftretende, systemische Erkrankung der Knochen, die durch eine niedere Knochendichte und verschlechterte Mikroarchitektur des Knochens sowie eine Abnahme der Knochenfestigkeit charakterisiert ist. Diese Veränderungen führen zu einer Zunahme der Brüchigkeit ...
RANKL-Bindung durch Denosumab eröffnet neue Therapieoptionen
Bei verschiedenen Tumorerkrankungen kann es therapiebedingt oder aufgrund von Knochenmetastasen zu einem erhöhten Risiko von skelettassoziierten Ereignissen wie z.B. Frakturen kommen. Der vor Kurzem entdeckte Einfluss des RANKL (Receptor Activator NF-B Ligand) auf den Knochenstoffwechsel ...
Bendamustin im klinischen Alltag: gute Wirksamkeit kombiniert mit vorteilhaftem Nebenwirkungsprofil
Eine Vielzahl verschiedener Erkrankungen kann zur Demenz führen. Die Störungen in mehreren kognitiven Bereichen beeinträchtigen die Betroffenen stark in ihren alltäglichen Aktivitäten. Die senile Demenz vom Alzheimertyp ist eine der häufigsten Ursachen in Nordamerika und ...
Das klinische Bild der multiplen Sklerose (MS) kann sehr vielgestaltig sein. Im Rahmen dieser chronischen Erkrankung, die zumeist im jungen Erwachsenenalter beginnt, können fast alle Strukturen des Gehirns und des Rückenmarks betroffen sein. Es ist ...
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In unserer Klinik gab es bei der "Impfung zur neuen Influenza A H1/N1" einige MitarbeiterInnen, die uns von zum Teil nicht unerheblichen Begleitwirkungen (Schüttelfrost, Muskelschwäche bis zur Gehunfähigkeit u.a.) berichteten. Könnten Sie/Ihr mich, soweit Ihnen/Euch Erfahrungen zugehen, hierüber in Kenntnis setzen?
BfR-Symposium zum Wissensstand zu Krebs- und Allergierisiken durch Haarfärbemittel Haarfärbemittel stehen im Fokus der Aufmerksamkeit, seit die Auswertung epidemiologischer Untersuchungen aus den USA aus dem Jahr 2001 Hinweise auf ein erhöhtes Risiko von Harnblasenkrebs bei Frisören und Verbrauchern, die Haarfärbemittel insbesondere aus der Zeit vor 1985 verwendet hatten, lieferte. In der Folge initiierte die EU-Kommission eine systematische Sicherheitsbewertung aller in Haarfärbemitteln verwendeten Substanzen mit dem Ziel, eine Positivliste gesundheitlich unbedenklicher Stoffe zu erstellen. Manche der kommerziell bedeutenden Substanzen, die in Haarfarben verwendet werden, wirken darüber hinaus sensibilisierend und können in der Folge allergische Reaktionen der Haut auslösen. Am Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in Berlin kamen rund 100 Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Behörden, Industrie, Verbraucherverbänden und Medien zusammen, um den aktuellen wissenschaftlichen Sachstand zu Krebsgefahr und Sensibilisierung zu ermitteln und Forschungsbedarf zu diskutieren. „Ein Krebsrisiko durch Haarfärbemittel besteht für Verbraucherinnen und Verbraucher nicht“, sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. Die problematischen Substanzen seien seit vielen Jahren verboten. „Forschungsbedarf besteht aber zum Problem der Allergien durch Haarfärbemittel.“ Rund ein Drittel aller Frauen in Europa und Nordamerika färbt sich die Haare, ebenso etwa zehn Prozent der Männer über 40 Jahre. Henna, die wohl älteste Haarfarbe der Welt aus den Blättern und Sprossachsen des Hennastrauches, wurde schon im 14. Jahrhundert v. Chr. von Frauen in Ägypten benutzt. Als erstes kommerzielles Farbmittel kam 1907 para-Phenylendiamin - kurz PPD - auf den Markt. PPD hat stark sensibilisierende Eigenschaften und kann Kontaktallergien auslösen. In Haarfärbemitteln wird PPD als Vorstufe des Farbtons eingesetzt, die eigentliche Farbe bildet sich in einer chemischen Reaktion mit so genannten Oxidationskupplern im Haar. In Hautkliniken in Europa sind drei bis fünf Prozent der Patientinnen und Patienten mit Kontaktallergien gegenüber PPD sensibilisiert, allerdings wird geschätzt, dass nur etwa ein Drittel dieser Fälle auf die Verwendung von Haarfärbemitteln zurückzuführen ist. Für die übrigen könnten Farben in Textilien und Leder sowie Henna-Tattoos die Ursache sein. Aber auch klinisch-dermatologische Allergietests sowie die von einigen Haarfärbemittel-Herstellern empfohlene Selbsttestung werden als mögliche Faktoren für die Sensiblisierung diskutiert. Der Einsatz von PPD in Haarfärbemitteln geht in Deutschland insgesamt zurück, die Alternativen sind jedoch zum Teil ebenso problematisch. Nach den besorgniserregenden epidemiologischen Beobachtungen zu einem möglichen Zusammenhang zwischen dem Auftreten von Blasenkrebs und der Nutzung von Haarfärbemitteln in den USA hat die EU ein breit angelegtes Programm initiiert, das einerseits die Förderung epidemiologischer Studien in Europa zum Ziel hat. Zum anderen wurde die Industrie aufgefordert, durch Grundlagenforschung zur Aufklärung der chemischen Vorgänge bei der oxidativen Haarfärbung beizutragen, um Konsequenzen für die Sicherheitsbewertung ableiten zu können. Um eine Positivliste gesundheitlich unbedenklicher Stoffe für Haarfärbemittel erarbeiten zu können, musste die Industrie wissenschaftlich aussagefähige Dossiers zur Sicherheitsbewertung der in Europa vermarkteten Haarfärbemittel erstellen. Sie werden von einem unabhängigen wissenschaftlichen Ausschuss bewertet. Nebenbei wurde in diesem Verfahren die Anzahl der verwendeten Stoffe erheblich reduziert. Die Bewertung der bislang vorliegenden epidemiologischen Erkenntnisse zu einem möglichen Zusammenhang zwischen Krebserkrankungen und Haarfärbemittelgebrauch ergibt kein einheitliches Bild. Die meisten Experten halten die Datenlage für nicht ausreichend, um einen eindeutigen statistischen Zusammenhang abzuleiten. Für Verbraucherinnen und Verbraucher besteht kein Krebsrisiko durch Haarfärbemittel, weil die problematischen Substanzen bereits seit langem verboten sind. Auf dem BfR-Symposium zum Thema Haarfärbemittel wurden weitere aktuelle Forschungsergebnisse vorgestellt, insbesondere zu Unterschieden im Stoffwechsel bei der Aufnahme von Stoffen über die Haut im Vergleich zur Aufnahme über die Nahrung. Diskutiert wurden auch neue methodische Ansätze, ohne Tierversuche Aussagen zur Toxizität von chemischen Substanzen abzuleiten. Die Sensibilisierung mit der Folge allergischer Reaktionen durch Haarfärbemittel, insbesondere auch bei Frisörinnen und Frisören, ist ein nach wie vor ungelöstes Problem, das weiterer Grundlagenforschung bedarf. Lesen Sie diesen Pressetext online.